Tradition seit über 150 Jahren
Unsere
Geschichte

Die Gerberei Kendlbacher steht seit über 150 Jahren für Tradition in der Sämisch- und Weißgerberei.
Unsere Produkte sind weltweit bekannt für ihre hohe Qualität und Zuverlässigkeit. 1858 gegründet und in 5 Generationen als Familienbetrieb geführt, übernahm Asmir Mehanovic 2021 als langjähriger Mitarbeiter den Traditionsbetrieb „Gerberei Kendlbacher“.
Um dem hohen Qualitätsanspruch für nationale und internationale Kunden weiterhin gerecht zu werden, startete Asmir seine neue berufliche Laufbahn mit einem Investment in Millionenhöhe und übersiedelte den Produktionsstandort von Werfen nach Niedernfritz.




Platz, um weiter zu wachsen
Der Traditionsbetrieb ist seit der Übernahme nicht nur deutlich gewachsen – Asmir Mehanovic investierte auch viel in die Modernisierung des Betriebes.
Die Gerberei sei sehr breit aufgestellt, könne eine Vielzahl an verschiedensten Sparten beliefern und somit weiterwachsen.
„Derzeit arbeiten vier Leute im Betrieb. Platz wäre für 15 Mitarbeiter. Wir könnten also auch die Produktivität steigern – solange die Qualität nicht darunter leidet, werden wir auch versuchen weiter zu wachsen“, sagt Mehanovic
Unsere Werte sind das Fundament, auf dem unsere Erfolg ruht.
Tradition
Innovation
Nachhaltigkeit
Qualität
Unsere Produktion
von Privatkunden bis Großkunden
Wir sind stolz darauf, für eine breite Palette von Kunden zu produzieren!
Uns ist es wichtig, dass unsere Produkte nicht nur schön und langlebig sind, sondern auch die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen.
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Allgemeines zum Gerberei Handwerk
Entwicklung und Zukunft


Im Gegensatz zu vielen anderen Handwerken entwickelte sich in der Gerberei bereits im Mittelalter eine Spezialisierung anhand von Verfahren und zu verarbeitendem Material.
So entstanden die Gewerke der Lohgerber oder Rotgerber, Sämischgerber, Corduaner und eben der Weißgerber. In der Handwerkerhierarchie des Mittelalters und der frühen Neuzeit standen die Weißgerber hinsichtlich Ansehen, Ruf und Einkommen unter den Rot- oder Lohgerbern.
Im süddeutschen Sprachraum wurde der Weißgerber auch als Ircher bzw. Irher bezeichnet.
Die Zukunft unseres Handwerks
Die Gerber hier werden immer weniger und weniger.
Es kommt zwar viel Ware aus Asien, aber in Ländern wie Indien wird kein Hirschleder hergestellt, da verarbeitet man die Häute von Ziegen und ähnlichen Tieren.
Es macht also durchaus Sinn, in eine Hirschlederhose zu investieren, da das Ausgangsmaterial wohl in immer kleineren Mengen zur Verfügung stehen wird. Eine Hirschlederne ist also die beste Aktie!

